News: Plogging – Naturheilzentrum Bottrop verbindet Menschen und Gesundheit
Save the planet! Oder Plogger aktiv für Natur- und Umweltschutz
Gesundheit ist ein hohes Gut und hängt ganz besonders von den Umweltbedingungen ab, in denen wir leben. Umso wichtiger ist es daher, beim Thema Gesundheit auch die Umwelt miteinzubeziehen. Sogar das Umweltbundesamt (oder kurz: UBA) hat die Bedeutung einer intakten Umwelt für die Gesundheit erkannt und spricht sich daher auch international proaktiv für eine Vermeidung von Erkrankungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen aus, die durch Umweltbelastungen verursacht werden. (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-gesundheit#strap1)
Die Verbindung von Umweltschutz und Gesundheit ist damit nicht nur logisch – und hat in Form des Fitnesstrends Plogging dafür gesorgt, dass beides auch von jedem Einzelnen umgesetzt werden kann.
Plogging ist die Trendsportart für Umweltbewusste
Plogging ist eine sprachliche Neuerung – und einer der wichtigsten Trends der letzten Zeit. Der Begriff stammt aus dem Schwedischen und setzt sich zusammen aus „plocka upp“ (zu Deutsch: aufheben) und Jogging. Praktisch wird beim Plogging während des Laufens Müll eingesammelt. Die Idee ist klar: Anstatt sich über den Abfall zu ärgern, der rechts und links der Laufstrecke liegt, wird er einfach aufgesammelt und anschließend entsorgt.
Die Bottroper Gesundheits- und Lifestyleblogger Farid Zitoun und Christian Rüger haben in ihrem aktuellen YouTube Video für Interessierte und Follower den Praxistest gemacht. Beim Plogging sind sie nicht nur ordentlich ins Schwitzen gekommen.
Plogging fördert oft erstaunliche Fundstücke zutage
Wer mit dem Plogging starten möchte, der braucht dafür wenig Equipment: Laufschuhe, Handschuhe – und natürlich Müllsäcke oder alte Beutel, in denen die „Fundstücke“ untergebracht werden können (siehe dazu auch: )
Übrigens kann Plogging überall durchgeführt werden: Besonders schön sind natürlich Laufstrecken im Wald oder entlang von Seen und Flüssen, denn auch hier finden Plogger regelmäßig Müll, der unsachgemäß entsorgt wurde. Zigarettenreste, Taschentücher, Bonbonpapier: Die Auswahl an Müll ist oft so groß, dass Plogger mit vollen Tüten von ihrer Fitnessrunde zurückkehren.
Plogging überzeugt mit positiven Effekten
Wer bisher schon gerne joggen gegangen ist, der wird auch beim Plogging fitnessmäßig voll auf seine Kosten kommen: Experten bewerten Plogging als ebenso fordernd wie ein Intervalltraining im Fitnessstudio. „Das Aufsammeln von Müll bewirkt einen zusätzlichen Trainingseffekt: In die Hocke gehen, strecken, aufrichten, sprinten und noch einmal von vorne: Die Kombination aus diesen Elementen macht Plogging zum Ganzkörpertraining.“ erklärt Heilpraktiker Farid Zitoun aus dem NaBo (kurz für Naturheilzentrum Bottrop).
Plogging ersetzt nicht die Müllvermeidung
Selbst durch aktives Plogging lässt sich aber das größte Umweltproblem nicht lösen: Die Entstehung von Müll sollte daher ebenfalls angegangen werden. Das ist selbst im kleinen Rahmen möglich und besteht im nachhaltigen Einkaufen von Lebensmitteln und im Rückgriff auf saisonale und regionale Produkte, die am besten beim Erzeuger selbst gekauft werden (mehr dazu auch auf unserem Vimeo Kanal). In der Bottroper Naturheilpraxis ist das Motto „Regional und Saisonal“ schon lange nicht nur ein Trend, sondern aktiver Beitrag zur Gesundheitsförderung und wird als direkter Umweltschutz verstanden.
Große Organisationen wie zum Beispiel Greenpeace weisen ebenfalls immer wieder darauf hin (Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/saisonal-und-regional-die-bessere-wahl), dass der Konsum von einheimischen Produkten wichtig ist, um langfristig unserer Umwelt zu helfen. In diesem Sinne: Joggt ihr noch oder ploggt ihr schon? Übrigens, Top Thema auf dem Tumblr Blog #nabomade – Moderner Umweltschutz: so kann Plogging Mensch & Natur helfen )