Gesundheitstipps & Gesundheitsnews aus der Naturheilpraxis: Im Bottroper Naturheilzentrum gibt man der Frühjahrsmüdigkeit keine Chance
Fit und funny – So hat Frühjahrsmüdigkeit keine Chance
Es ist schon paradox. Da haben wir uns monatelang wie Bolle auf den Frühling gefreut – und kaum sind die ersten Vorboten da, überfällt uns statt Euphorie eine nur schwer abzuschüttelnde Antriebslosigkeit.
Frühjahrsmüdigkeit nennt der Volksmund die Schwierigkeiten, die unser Körper häufig mit dem Umschalten vom Winter- auf den Sommermodus hat. „Für den Organismus ist das Schwerstarbeit“, wissen die Heilpraktiker Farid Zitoun und Christian Rüger vom Naturheilzentrum Bottrop, welches Pensum der Stoffwechsel in diesen Wochen zu absolvieren hat.
Entschleunigung – Einfach einen Gang runterschalten
Die Experten für Komplementärmedizin raten zur bewussten Entschleunigung. Ihr Tipp: Trotz aller Euphorie über den bevorstehenden Frühling einfach einen Gang rausnehmen, dann hat auch die häufig zitierte Frühjahrsmüdigkeit keine Chance.“
Ein klarer Kopf, vitaminreiche Ernährung, die den Körper mit allem versorgt, was er braucht und ausreichend Bewegung. So einfach lässt sich Antriebslosigkeit in Lebensfreude umwandeln. „Nicht nur die Natur erwacht, auch viele von uns spüren gerade jetzt im Frühjahr das Bedürfnis, selbst aufzubrechen. Zu neuen Ufern, neuen Zielen.“
Kleine Oasen im Alltag helfen, den eigenen Standort neu zu bestimmen. Und Antworten zu finden auf Fragen wie „wo steh ich – wo will ich hin?“
„Sich selbst wieder einmal intensiv zu spüren, eigene Bedürfnisse erkennen, das alles sind wichtige Schritte zur Gesunderhaltung“, erklärt Farid Zitoun in der Naturheilpraxis im Ruhrgebiet.
Aus der Naturheilkunde: Armbäder bringen Immunsystem in Schwung
Ebenso unerlässlich – ein intaktes Immunsystem. Das lässt sich mit wenig Aufwand in Schwung bringen. Beispielsweise durch regelmäßige Armbäder. Die Arme werden dazu in circa 15 Grad kühles Wasser getaucht.
„Solange, bis es auf der Haut beginnt zu kribbeln“, erklärt Christian Rüger die auf Pfarrer Kneipp zurückgehende Methode. Das Kribbeln setzt zumeist nach knapp einer halben Minute ein. „Es kann aber auch länger dauern“, erklärt der Alternativmediziner.
Dritte Säule zum aktiven Start in den Frühling sind Fitness und Bewegung. Und das vor allem, wenn man die Aktivitäten nach den langen Wintermonaten nun wieder ins Freie verlegt. Denn wer sich an frischer Luft bewegt, hat auch schon im Frühling jede Menge Gelegenheit, das für den Vitamin-D-Haushalt unseres Körpers so wichtige Sonnenlicht zu tanken.
Sportheilkunde: Walking – mit oder ohne Stöcke
Wer Fitness und Kondition langsam aufbauen möchte, für den ist Nordic Walking ein geeigneter Einstieg. Der Naturheilkundler Farid Zitoun ist selbst ein passionierter Hobbyläufer.
„Aber nicht jeder ist ein Jogging-Fan so wie ich“, weiß er aus Erfahrung. Der sportliche Walk mit den Stöcken kann eine Menge, er hilft, Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich zu reduzieren, baut Stresshormone ab und entlastet den kompletten Bewegungsapparat.
Empfohlen werden zwei bis drei jeweils 30-minütige Trainingseinheiten pro Woche. Allein oder in der Gruppe. „Das Training lässt sich gut in den Alltag integrieren“, sind sich die Alternativmediziner einig – und es ist zugleich ein probates Mittel gegen Winterspeck. „Ein schöner Nebeneffekt und ein weiterer Step, den man bewusst in Sachen Gesundheit geht“, so Christian Rüger.
Wem das mit dem Frühling nicht schnell genug geht, der kann sich die erblühende Natur ganz einfach ins Haus oder Büro holen. Ein Strauß Tulpen oder Narzissen sorgt für bunte Farbtupfer und macht ganz einfach gute Laune. Frühlingsgefühle frei Haus quasi. Ganz nach dem Motto: Probieren geht über Studieren.
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